2014 02 13 DOIZ Offshore Terminal I 113

Klar zur Energiewende

Offshore-Industrie-Zentrum

Das Deutsche Offshore-Industrie-Zentrum Cuxhaven (DOIZ) ist einzigartig in Deutschland. Der Tiefwasser-Seehafen verbindet Montage, Service, Logistik – und überzeugt mit einer modernen Infrastruktur speziell für die Anforderungen der Offshore-Industrie. Zahlreiche Erweiterungsoptionen inklusive.

Europas größter Offshore-Hafen

Durch die exponierte Lage und damit ideale nautische Erreichbarkeit an der Nordsee/Elbmündung bietet Cuxhavens Hafen den Unternehmen der maritimen Wirtschaft und Offshore-Industrie ideale Voraussetzungen für effiziente Abläufe in Produktion und Logistik. Das speziell für Schwerlasten ausgebaute Hafen- und Logistik-Areal mit etlichen Verschiffungsoptionen wurde explizit für die Offshore-Industrie optimiert.

 

Der Cuxport Mehrzweckterminal mit 270 m Kailänge und 15,8 m Wassertiefe erlaubt die Abfertigung von See- und Spezialschiffen mit großem Tiefgang. Gleichzeitig stellt das DOIZ Cuxhaven der Offshore-Industrie eine einzigartige Infrastruktur zur Produktion, Montage und Verschiffung von Windkraftkomponenten bereit. Die Schwerlastplattform im Cuxport ist eines der stärksten Bauwerke an der deutschen Nordseeküste und hält selbst einer Belastung durch komplett montierten Offshore-Windkraftanlagen stand (max. Lastaufnahme 90 t/qm). Angrenzende Schwerlastterminals verfügen mit RoRo-Rampen, diversen Krananlagen, Betriebs- und Lagerflächen u.v.m. über multifunktionale Hafeneinrichtungen für den Umschlag von Offshore-Turbinen oder Einzelkomponenten wie Fundamente, Türme, Gondeln, Naben, Rotorblätter. An den Kais können Spezialfrachter, Schlepper, Pontons und Schwimmkräne aller Art festmachen.

 

Weitere Logistik-Areale für schwere Offshore- und Projektfrachtverladung (Straße, Schiene, Luft, See) befinden sich direkt an der Elbe und in Nähe der Offshore-Schwerlastterminals sowie am nahegelegenen Sea-Airport Cuxhaven/Nordholz (24/7/365-Nutzung möglich) mit der drittlängsten Startbahn in Norddeutschland, ebenfalls für den Schwerlastverkehr ausgelegt.

 

Chancen & Perspektiven

Für den Standort Cuxhaven ist die Entwicklung der Offshore-Windenergie eine wirtschaftliche Großchance. Das Potenzial zur Schaffung neuer Arbeitsplätze ist groß, die Nutzungsmöglichkeiten des Offshore-Zentrums und der angrenzenden Gewerbeflächen sind vielfältig. Sie reichen von Großanlagenbau im On- und Offshore-Bereich über Antriebstechnik, Fahrzeugbau, Maschinen- und Anlagenbau bis hin zu Schwerstahlbau, Schiffbau und Technische Schiffsausrüstung.

 

Es steht außer Frage, dass der Bedarf an guten und hoch qualifizierten Arbeitskräften wachsen wird, aber auch, dass er gedeckt werden kann. Stadt und Landkreis Cuxhaven haben zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit, regionalen Bildungsträgern und Schulen sowie angesiedelten Offshore-Unternehmen umfangreiche Aktivitäten gestartet, um potenzielle Mitarbeiter entsprechend zu qualifizieren. Viele Förder- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie Einarbeitungszuschüsse und Trainingsmaßnahmen werden vom Land Niedersachen, seitens der Bundesagentur für Arbeit und durch den Europäischen Sozialfonds unterstützt.

 

Seit 2006 haben das Land Niedersachsen, die Europäische Union und die Cuxhavener Hafen Entwicklungsgesellschaft mehr als 250 Mio. Euro in die Hafen- und Landinfrastruktur investiert. Stand 2018 hat die Offshore-Industrie rund 390 Mio. Euro in Produktionsanlagen investiert. Das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 685 Millionen Euro.

 

Mit der Ansiedlung von Siemens Gamesa Renewable Energy, Nordmark und einer ganzen Reihe von Lieferanten und Dienstleistern wurde die Offshore-Basis Cuxhaven umbenannt in Deutsches Offshore-Industrie-Zentrum Cuxhaven.

 

N.N.

Agenturleitung für den Bereich Stadt Cuxhaven

Tel.: +49 (0) 4721 / 599-70
sekretariat@afw-cuxhaven.de

Kontakt
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Cuxhaven Offshore

Mit großer Unterstützung des Landes Niedersachsen und der EU wurde hier eine Infrastruktur geschaffen, um Offshore-Windkraftanlagen mit allen erforderlichen Komponenten zu bauen und zu verschiffen. Mehr als 600 Mio. € sind in den letzten Jahren in die Infrastruktur der Offshore Basis Cuxhaven privat und öffentlich investiert worden.

Deutsches Offshore-Industrie-Zentrum Cuxhaven (DOIZ)